Der dreigeschossige Massivbau wurde 1553/55 errichtet und präsentiert sich im historischen Habitus der Renovationen von 1876 und 1929/30. Das Satteldach wird von einem Treppengiebel mit Vierecktürmchen vorgeblendet. Anfänglich diente das Erdgeschoss als Lagerhalle oder Kaufhaus, in welchem die auf Schiffen und Flössen hergebrachten Transitgüter aufbewahrt wurden.
Im Innern sind vor allem der Rathaussaal mit den Wappenscheiben, die Malereien von Kunstmaler Heinrich Herzig und der Schwörtafel sowie das Rokoko-Sitzungszimmer mit altem Stufenofen von grosser Bedeutung.