Während früheste Informationen auf Felsen und Steinplatten geritzt oder gemalt wurden, sind die Daten der jüngeren Vergangenheit auf Plänen (geographische Daten) und in Büchern, Karteien und Aktenordnern (Sachdaten) gespeichert. Obwohl diese unterschiedlichen Datentypen sehr oft in enger Beziehung zueinander stehen, werden sie meist getrennt voneinander verwaltet. Die Einführung der digitalen Datenverarbeitung hat in den letzten Jahren bisher ungeahnte Möglichkeiten zur Erfassung und Nutzung von bereits erhobenen oder noch zu erhebenden Daten eröffnet. Sogenannte Geographische Informationssysteme (GIS) speichern und nutzen geographische und Sachdaten, die miteinander in Beziehung stehen gleichzeitig.
